Am nächsten Morgen starteten wir nach Dresden. Auf Anraten der Ortskundigen fuhren wir über die Autobahn. Das war wohl nicht optimal, denn durch eine Baustelle verloren wir viel Zeit in einem langen Stau. Gott sei Dank kamen wir doch noch kurz vor dem vereinbarten Termin bei dem Treffpunkt mit den Stadtführern am Schlossplatz vor der Semperoper an.

Von dort zeigen  uns Herr Adam und eine Dame die Sehenswürdigkeiten der Altstadt. Besonders beeindruckt waren wir von dem Innenraum der Frauenkirche.

Zum Mittagessen war ein Gewölberaum des Traditionsrestaurants „Sophienkeller“ reserviert. wo wir uns sächsische Spezialitäten schmecken ließen.

Daran schloss sich eine Besichtigungsfahrt mit unserem Bus an, der uns bis zur Brücke „Blaues Wunder“ und zurück fuhr. Es folgte die Rückfahrt nach Eppendorf.

Auf Wunsch vieler Teilnehmer machten wir dabei einen Abstecher nach Borstendorf zu einem Geschäft für Erzgebirgische Volkskunst. Bei den vielen Erzgebirgischen Figuren, Schwibbögen, Pyramiden und Nussknackern gingen uns die Augen über. Es wurde – schon in Hinblick auf das nächste Weihnachtsfest – viel gekauft.

Danach erreichten wir unser Hotel, um uns für den Grillabend zu rüsten. Inzwischen hatten die Eppendorfer auf ihrem Grillplatz im Steinbruch alles vorbereitet: Grillagen, Salate, verschiedene Biersorten und andere Getränke waren reichhaltig vorhanden. Als wir den Platz erreichten, waren bereits viele Eppendorfer dort. Nach der Devise „Durcheinander“ setzten wir uns zwischen sie. So kamen schnell Gespräche zustande und man lernte sich kennen. Pavillons sollten uns vor Regen schützen. Das war auch gut so, denn ein kräftiger Gewitterregen zog über uns hinweg, tat aber der Stimmung keinen Abbruch. Einen besonderen Höhepunkt bildete der Auftritt des Musik-Duos "Hans Spielmann & Gespielin", das in mittelalterlichen Kostümen und Instrumenten für Stimmung sorgten. So verging die Zeit wie im Fluge.