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Mit großem ehrenamtlichen Engagement Lohmarer Kulturvereine,
Künstlern und Kunstschaffenden haben wir für die Kulturtage 2012 wieder einen
bunten Strauß kultureller und unterhaltsamer Aktionen und Veranstaltungen für
Sie zusammengestellt.
In der Zeit vom 17. bis 25. März laden wir Sie zu
attraktiven Events, interessanten Vorführungen und spannenden Mitmachaktionen
ein. Eine Vielfalt musikalischer und gestalterischer Highlights versprechen ein
erlebnisreiches Programm.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung!
Wolfgang Röger, Bürgermeister der Stadt Lohmar
und das Team der Kulturtage Lohmar
Gesamtprogramm, Plakat und o.a. Text:
Homepage der Stadt Lohmar
Fotos: Jörn Hansen
Viele Fotos hat mir auch Max Kirschbaum überlassen,
dafür danke ich ihm. |
Samstag, 17. März, 19:00 Uhr
Eröffnung mit Singgemeinschaft Birk,
Da Capo und La Voce in der
Jabachhalle Lohmar
Bürgermeister Wolfgang Röger eröffnet die Kulturtage
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Großes Finale der drei Chöre: Singgemeinschaft
Birk, Da Capo und La Voce
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Die Veranstaltungen der Heimatvereine und Dorfgemeinschaften habe ich im
Organisationsteam vertreten. Hier ist der Bericht über die Wanderungen..
Sonntag, 18. März, 10.30 Uhr
Geführte
Kulturwanderung in Lohmar-Ort
Treffpunkt: vor der kath. Pfarrkirche in Lohmar
Erklärung des Lohmarer Friedhofes mit Hinweisen auf alte Grabsteine und den
Soldatenfriedhof. Anschließend Rundgang durch das Kirchdorf mit seinen alten,
unter Denkmalschutz stehenden Fachwerkhäusern.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1,5 Std. Eine Veranstaltung des Heimat- und
Geschichtsvereins Lohmar.
Friedhof - den verbindet man mit Trauer und Andacht. Eine Führung muss doch
langweilig sein, sollte man denken. Aber wer an dieser Führung mit Gerd
Streichardt teilgenommen hat, denkt bestimmt anders!
Er hat mit seinen Berichten über die Historie der Stadt, des Friedhofes und
einzelner Gräber hoch interessant berichtet.
Es trafen sich etwa 30 Personen. Der Regen am Vormittag und die dichte Bewölkung
hat wohl manchen abgeschreckt zu kommen.
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Wir
treffen uns an der kath. Pfarrkirche in Lohmar.
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Die Grabstätte des Lohmarer
Ehrenbürgers
und Vorsitzenden des Heimat- und Geschichtsvereins Lohmar bis 1990 Walterscheid-Müller
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Gerd
Streichardt
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Am Osttor
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An
der Grabanlage
der Schwestern vom ehemaligen Kloster Hollenberg
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Legendentafel am Soldatenfriedhof, sie wird am Freitag übergeben (s.u.)
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Führung
durch das Kirchdorf. Lothar Faßbender gibt Erläuterungen.
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Heinz Eimermacher
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Lothar Faßbender bei seinen Erklärungen.
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Liebe Freunde und Mitglieder des Heimat- und Geschichtsverein
Lohmar!
Auf dem Soldatenfriedhof in Lohmar-Ort liegen 32 Soldaten und auch
Zwangsarbeiter aus dem II. Weltkrieg. Der Soldatenfriedhof - neu angelegt in
den 1950 er Jahren - war es dem Heimat- und Geschichtsverein wert, in 2-
jährigen Recherchen Licht in das Dunkel und die Hintergründe zu bringen - zu
erfahren, wer hinter diesen Namen steckt, ob noch Verwandte und Bekannte die
Gräber aufsuchen, wer die unbekannten Personen sind, die dort beerdigt wurden
und aus welchen Länden diese Menschen stammten.
Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Lohmar, dem Bund deutscher Kriegsgräber und dem
HGV Lohmar wurde eine Legendentafel (s.o) auf dem Soldatenfriedhof erstellt, die am
Freitag, dem 23.3.2012 in einer kleiner Gedenkstunde der Öffentlichkeit
übergeben wird.
Vertreter der diplomatischen Nationen aus 4 Ländern, der Vertretung der Stadt
Lohmar mit dem Bürgermeister, Vertreter der politischen Parteien sowie
Schulklassen aus Lohmar sind bei dieser Gedenkstunde anwesend. Das Fernsehen
WDR Bonn, Lokalzeit ist vor Ort und wird am Abend hierüber berichten....
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Streichardt, Vorsitzender HGV-Lohmar
Montag, 19. März, 17:00 Uhr
Geführte Kulturwanderung
Scheiderhöhe
und Scheid
Treffpunkt: kath. Pfarrkirche Scheiderhöhe
Die Wanderung geht über die Wegekreuze am Schöpcherhof,
Kreuzung Muchensiefen und Oberscheid. Nette Geschichten über die Wegekreuze und
den Wanderweg werden während der Wanderung erzählt.
Dauer: ca. 1,5 Stunden, Ausklang: Scheid, Parkplatz „Onkel Hugo“. Eine
Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Scheid.
Ein wunderschöner Frühlingstag hat uns nach Scheiderhöhe und Oberscheid
eingeladen. So fanden wir uns mit 13 Wanderinnen und Wanderern vor der Kirche in
Scheiderhöhe ein. Nachdem Friedhelm Weeg uns eine Einführung in die Historie
der dortigen Ortschaften gegeben hatte, wanderten wir entlang der L 84 nach
Norden. In Oberscheid hatten wir einen sehr schönen, klaren Blick nach Osten. Am
Horizont konnten wir gut Birk liegen sehen. Unterwegs erklärte uns Friedhelm
Weeg die Wegekreuze. In Scheid im Vereinshaus "Onkel Hugo" ließen wir in
gemütlicher Runde die Wanderung ausklingen.
Die
kath. Pfarrkirche Scheiderhöhe, daneben das Ehrenmal der gefallenen
Soldaten.
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Gruppenaufnahme
vor dem Ehrenmal Scheiderhöhe und ehemalige
Kapelle
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Friedhelm Weeg, der 1. Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Scheid gibt
uns seine Erklärungen
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Wegekreuz Schöpcherhof
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Wegekreuz
Hagerhof
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Blick von
Oberscheid nach Birk
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Langsam
geht ein sonniger Tag zu Ende. 20 |
Es wird Frühling!
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Wir
lassen die Wanderung ausklingen im Vereinshaus "Onkel Hugo".
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Marianne Hennekeuser, Jörn Hansen
und Helga Streichardt
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Dienstag, 20. März, 17:00 Uhr
Geführte Wanderung mit Erklärungen der
Sehenswürdigkeiten um Dahlhaus
Treffpunkt: Vereinshaus, Dahlhauser Straße / Ecke Hohkeppeler
Straße. Den Nachbarn besuchen. Über die Grenze ins
Rheinisch-Bergische Land
Dauer: ca. 2 Stunden, Ausklang: Vereinshaus. Eine Veranstaltung des
Heimatvereins Dahlhaus.
Gruppenaufnahme
vor dem Dorfhaus in Dahlhaus
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Wir
wandern durch den Wald in Richtung Boddert
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Bergauf
- bergab mit dem geländegängigen Zwillingskinderwagen
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Unsere beiden jüngsten Teilnehmer
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Blick auf den kleinen Weiler Boddert
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Doris Blon-Bertsch berichtet über die Historie der Orte.
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Die
Eisenbahnstrecke von Köln nach Gummersbach.
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Kuriosum: Der Bach wird mit einer Brücke über
die Eisenbahnstrecke geleitet
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Der Ausklang im Dorfhaus der Dorfgemeinschaft: Harald Bertsch, Monika
Gelfert und Doris Blon-Bertsch
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Frau und Herr Kirschbaum, Jörn Hansen
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Donnerstag, 22. März, 17:00 Uhr
Geführte Kulturwanderung in und um
Ingersauel
Treffpunkt: am Hochkreuz über Ingersauel.
Die Parkmöglichkeit im Dorf ist für PKW ausgeschildert; der
Weg vom Parkplatz zum Kreuz ist ebenfalls markiert.
Dauer: ca. 1,5 Stunden, Ausklang: Dorfhaus Ingersauel, Eine Veranstaltung der Dorfgemeinschaft Ingersauel.
An der östlichen Stadtgrenze von Lohmar liegt der kleine Weiler Ingersauel
zwischen Wahlscheid und Seelscheid im Naafbach-Tal. Bei der Anfahrt wurden wir
aus dem Tal auf halbe Höhe geleitet, wo wir im Ort die Autos abstellen konnten.
Dort begrüßte uns Manfred Demmer. Er führte uns hoch auf den Bergrücken, wo er
uns in die Historie des Dorfes einführte. Erschreckend war für mich, als er über
die Planung einer Naafbach-Talsperre berichtete. Bei der früher angedachten
großen Lösung hätten wir hier im Wasser gestanden! Diese Pläne sind wohl zur
Zeit vom Tisch, dar trotzdem hängt noch die Möglichkeit eines Talsperrenbaues
wie ein Damoklesschwert über der Ortschaft.
Der Weg führte uns wieder runter in den Ort. wo Frank Miebach uns über die alten
Fachwerkhäuser berichtete. Dann erreichten wir den Naafbach. Manfred Demmer
führte uns zu dem ehemaligen Bergwerk "Eiselhardt". und zeigte uns, wo im Ufer
früher der Eingang der Grube (Mundloch) gewesen ist.
Zurück ins Dorf: In einer alten Scheune von Grete Liesel und Siggi Lindner, die liebevoll zu einem Feier-Raum
eingerichtet war, ließen wir die Wanderung ausklingen.
Manfred Demmer führt uns aus Ingersauel hoch zum
Bergrücken. 38 |
Hier berichtet er über die Historie des Ortes 39 |
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Manfred Demmer
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Zurück in den Ort, vorbei an dem
"Insekten-Hotel"
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Frank Miebach, der Spezalist für Holzbau 45 |
Frank Miebach informiert uns über die alten
Fachwerkhäuser in Ingersauel
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48 M. Kirschbaum |
Das älteste Haus im Dorf (von 1561)
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Nachbarschwätzchen in der Sonne
50 M. Kirschbaum |
51 M. Kirschbaum |
Am Naafbach
52 M. Kirschbaum |
In diesem Uferhang war der Stolleneingang (Mundloch) zur
Grube Eiselhardt
53 M. Kirschbaum |
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55 M. Kirschbaum |
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M. Kirschbaum |
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Der Naafbach
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In diesem Haus befand sich um 1850 eine
Obladenbäckerei. Sie belieferte auch das Erzbistum Köln. Der Bäcker brachte
die Obladen in einer Kiepe zu Fuß bis zum Kölner Dom! 59 |
Grete Liesel (Kassiererin der DG) und Jörn Hansen 60 |
Der Ausklang der Wanderung
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Der Tisch war für uns reichlich gedeckt!
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Elina 64 |
Freitag, 23. März, 16:00 Uhr
Geführte Kulturwanderung in
Wahlscheid
Treffpunkt: Forum Wahlscheid, Wahlscheiderstraße 56, Wahlscheid:
Diese Wanderung soll Erinnerungen an die Wasser-
und Stromversorgung Wahlscheids und Umgebung wecken. Die alte Eiche in
Bachermühle wird gezeigt. Die Geschichte der Grundschule Wahlscheid, ebenso die
Geschichte und Bedeutung von Schloss Auel erklärt.
Dauer: ca. 2 Stunden, Ausklang: Gaststätte „Auelerhof“, Eine Veranstaltung des
Verkehrs- und Verschönerungsvereins Wahlscheid.
Leider konnte ich an dieser Wanderung teilnehmen. So übernehme ich hier Fotos
von Max Kirschbaum. Die Beschriftungen stammen von Hans-Martin Pleuger. Beiden
danke ich sehr!
Begrüßung vor dem Forum in Wahlscheid durch Hans-Martin Pleuger
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Gruppenbild vor der Kath.
St. Bartholomäus-Kirche in Wahlscheid
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Die Villa "Haas" an der Wahlscheider Straße
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Das ev. Pastorat am Pastoratsweg
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Blick vom Pastoratsweg nach Schloss Auel
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Die vor anderthalb Jahren abgebrannte Grundschule Wahlscheid wird wieder
aufgebaut 70 |
Krebsauel - heute hat hier ein Künstler sein Atelier
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"Äuelchen" - Wohnhaus eines ehemaligen Bauernhofes
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Kath. Kirche St. Mariä Himmelfahrt in Neuhonrath
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In der Kirche 74 |
Siedlung in Neuhonrath - in den Grundmauern dieses Hauses hat Kardinal
Frings den Grundstein gelegt
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76 und 77 Erklärungen zum ehemaligen Elektrizitätswerk Wahlscheid in
Bachermühle 76 |
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Auf dem Weg zum Schloss Auel
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Schloss Auel 79 |
Frau von La Valette berichtet über die Geschichte des Schlosses
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Wappen des Erbauers von Schloss Auel Peter Josef von Proff und seiner Frau
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82 und 83 Weitere Ehewappen der nachfolgenden Familien
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Kapelle des Hl. Nepomuk im Schloss
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Das Napoleonzimmer 85 |
Das Kaiserzimmer 86 |
Frau von La Valette hat zu einem Umtrunk eingeladen
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Es wird schon dunkel - Schloss Auel von der Rückseite
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Samstag, 24. März, 15:00 Uhr
Geführte Kulturwanderung auf dem
Breidter Rücken
Treffpunkt: Dorfgemeinschaftshaus Weegen,Ecke Weihenweg /
Weegener Straße: (Parken um den Dorfplatz) „Wir
zeigen Ihnen etwas vom Breidter Rücken!“
Dauer: ca. 2 Stunden. Ausklang: HKV-Festplatz, Dorfgemeinschaftshaus
„Karl-Schafhaus-Schule“, Breidt. Eine gemeinsame Veranstaltung der
Dorfgemeinschaft Weegen, der Naturfreunde Naaferberg, des Heimat- und
Kulturvereins Breidt und des Vereins Heimat- und Brauchtumspflege Deesem.
Wir treffen uns in Weegen
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Monika Gelfert und Ulrike Fielenbach begrüßen uns und
geben erste Informationen 02 |
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Zerstörter Fußfall Weegen-Eichen 04 |
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Blick auf Birk und den Fernsehturm
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Wir wandern auf der K 37 in Richtung Breidt 07 |
Kapelle St. Isidor 08 |
Die dicke Linde vor der Kapelle umfassen
4 Leute 09 M. Kirschbaum |
In der Kapelle informiert uns
Peter Jünemann
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Patrone der Kapelle sind der hl. Isidor und die hl.
Barbara. Isidor von Madrid ist ein spanischer Heiliger, der als Schutzpatron
der Ackersleute gilt. 12 |
Heiligenhäuschen Ellhausen /
Am Eichelbusch 13 |
Wir machen eine kurze Pause an der alten Schule in
Ellhausen
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Ulrike Fielenbach berichtet uns über die alte Schule
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Heiligenhaus Ungerz / Ellhausen - Naaferberg unter
Thuja-Bäumen 16 |
Gnadenbild der Mutter Gottes
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Das Geber-Kreuz zwischen Kreuzhäuschen und Breidt.
Monika Gelfert und Herr Klein erzählen seine Geschichte. 18 |
Ausklang der Kulturwanderung in der
„Karl-Schafhaus-Schule“, Breidt
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Herr Busse, Stefan Schmitz
und Monika Gelfert 21 |
Türschmuck in Ingersauel
Jörn
Hansen
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