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Kurz vor 11.30 Uhr versammelten wir uns vor dem Mahnmal "Auf
der Löh". Nachdem die letzten Teilnehmer von der ev. Kirche bei uns angekommen
waren, begrüßte ich die Anwesenden. Danach hielt Sabine Speer eine kurze Ansprache (s.u.). Es folgte ein Moment
des Schweigens.
Dr. Jörn Hansen, 1. Vorsitzender
Ansprache zum Totengedenken am Mahnmal „Auf der Löh“ in Birk
Heute ist Sonntag. Von Gott geschenkte Zeit zum Ausruhen, zum Innehalten. Das Mahnmal, der Stein und der heutige Volkstrauertag erinnern uns an die Toten und an die Opfer des 1. Weltkrieges und an die Toten und an die Opfer des 2. Weltkrieges.
Leider ist Trauer kein Auslaufmodell des letzten Jahrhunderts.
Wir denken daher auch an seelisch verletzte, Dabei werden wir auch daran erinnert was passiert, wenn wir uns selbst nicht ständig darum bemühen Frieden zu wahren:
Wir fangen an zu streiten, oft schon wegen einer Kleinigkeit:
Und genau das ist der Moment uns zu entscheiden:
Will ich mich gehen lassen und meine Unzufriedenheit ausleben, oder
Will ich versuchen, mich zu beherrschen, innezuhalten und zu überlegen, Der Volkstrauertag ist die Gelegenheit, eine Brücke zu schlagen zwischen · den weit entfernten kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt, · dem oft zerstrittenen Miteinander innerhalb unserer Gesellschaft · und dem Unfrieden in meinem persönlichen Umfeld. Sabine Speer
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